Allgemeines

Wir werden sehr oft gefragt ...

Wie viele Kilometer kann ich denn mit meinem Motor und meinem Akku fahren?

Die Fa. Bosch stellt uns hier ein schönes Tool zur Verfügung, welches die verschiedenste Einflüsse auf die Reichweite darstellt. Probieren Sie es doch mal aus.

Bosch Reichweiten-Assistent

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Über die Motoren

Wir werden sehr oft gefragt ...

Welches ist der beste Motor?

Jedes Motorenkonzept hat seine Vor- und Nachteile und ist somit für einen bestimmten Pedelec-Fahrertyp besser oder schlechter geeignet. In einem intensiven Beratungsgespräch und durch umfangreiches Ausprobieren, hier bei uns im EMC, finden wir heraus, welcher "Motorentyp" Sie sind. Sie finden bei uns Mittelmotoren von Bosch, Brose, Shimano und Yamaha. Im Bereich Radnabenmotoren vertrauen wir auf den Alber Neodrives Direktantrieb.

Für eine erste Einschätzung, hier eine kleine Übersicht der unterschiedlichen Antriebskonzepte:

Motorenkonzepte: Die Vor- und Nachteile

Frontmotor

Vorteile:

- leichter Motor
- einfache Montage
- Designfreiheit
-

Nachteile:

- Einfluss auf die Lenkung
- Traktionsverlust an Steigungen
- Schlechte Kontrolle auf losem Untergrund

Mittelmotor

Vorteile:

- stark beanspruchbar
- neutraler Schwerpunkt
- geringe ungefederte Masse
(Vollfederung)

Nachteile:

- erhöhter Verschleiß im Kettentrieb
- eingeschränkte Designvielfalt
- Getriebegeräusche

Heckmotor

Vorteile:

- leichter Motor
- einfache Montage
- Designfreiheit
- gute Traktion

Nachteile:

- Getriebegeräusche

Direktantrieb

Vorteile:

- sanfter Einsatz
- lautlos
- gute Traktion
- Designfreiheit

Nachteile:

- schnellere Überlastung

Über den Akku

Die Lithium-Ionen-Technologie ist das gängige System für Elektroräder. Mit den Standard-Zellen der Hersteller LG, Panasonic, Samsung und Sony werden die Akkus konfiguriert, um die entsprechenden Leistungsdaten zu erhalten. Um ein Tiefenentladen oder Überladen der empfindlichen Zellen zu vermeiden, wird in modernen Akkus hochwertige Überwachselektronik verbaut, das sogenannte BMS (Batterie-Management-System). Memory-Effekte kennt der Lithium-Ionen-Akku nicht. Zu Beginn der Batterienutzung oder nach längerem Nichtgebrauch wird aber empfohlen den Akku voll aufzuladen und danach ganz leer zufahren. Dies dient dazu das BMS zu kalibrieren.

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Wie lange halten die denn?

Bei den heutigen Zellen geht man von 800 Ladezyklen aus, danach besitzt der Akku noch etwa 60% seiner Grundkapazität. Aber was ist ein Ladezyklus? Sie haben einen Akku, der 50% geladen ist und laden in auf 80% auf, also 30% Ladung, dann zählt das BMS exakt 0.3 Ladezyklen. Wenn man bei einer Akku-Leistung von 500Wh eine Reichweite von zum Beispiel 80km erzielt, kommt man bei 800 Ladenzyklen somit auf eine Gesamtlaufleistung von ca. 64000km. Das ist doch was! Zusätzlich zum Verlust durch den Gebrauch, kommt die natürlich Alterung der Batterie. Hochwertige Akkusystemen, die nach 2014 produziert sind, verlieren etwa 0,5-1,0% pro Jahr an Kapazität.

Gebrauch, Pflege und Transport

Der Gebrauch: Studien der Zellenhersteller zeigen, dass der optimale Arbeitsbereich der Zelle zwischen 20% und 80% Ladung liegt. In diesem Bereich wird der chemische Prozess in der Zelle minimiert und somit die Lebensdauer eines Akkus signifikant verlängert. Würde man den Akku jeweils nur auf 80% laden, würde sich die Lebensdauer eines Akkus verdoppeln. Aber natürlich möchte man auf langen Touren auch die volle Kapazität und somit auch die volle Reichweite erzielen. Für den alltäglichen Gebrauch sollte man jedoch die 80%-Ladung berücksichtigen, um lange viel Spaß an seinem Akku zu haben.

Die Pflege: Ein starker Wasserstrahl sollte bei der Pflege des Akkus nicht zum Einsatz kommen. Reinigen Sie den Akku nur mit einem leicht feuchten Tuch. Regelmäßige Inspektionen mit Reinigung und Pflege der Kontakte übernehmen wir für Sie. Vermeiden Sie langanhaltende intensive Sonnenbestrahlung des Akkus. Temperaturen über 60°C sollten generell vermieden werden. Bei der längerer Lagerung des Akkus empfiehlt sich eine Lagertemperatur von 10°C und ein Akku-Ladestand von 30-60%.

Der Transport: Montieren Sie ihr Pedelec auf einem Radträger außen am Auto, sollten Sie den Akku entnehmen und sicher im Auto verstauen. Bitte achten Sie darauf die Kontakte abzukleben und den Akku vor Wasser und Sonne zu schützen. Auch wichtig zu wissen ist, dass Lithium-Ionen-Akkus für E-Bikes nicht ohne spezielle Verpackung und Kennzeichnung per Spedition oder Paketdienst versendet werden dürfen. Das gleiche gilt auch für den Transport in Transport-Flugzeugen.

Über den Rahmen

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Ist das die richtige Rahmengröße?

Jeder Hersteller hat ein anderes Ergonomie-Konzept bei der Geometriefestlegung. Mit der Rahmengröße in "cm" wird in der Regel nur die Sitzrohrlänge angegeben. Welche Ober-/Unterrohrlängen die Hersteller realisieren, hängt von ihrer Strategie ab. Ob aufrecht oder gestreckt, welcher "Rahmentyp" Sie sind.

Damit Sie einen ersten Eindruck bekommen, hier eine kleine Übersicht:

Rahmengeometrie: Die Grundparameter

Rahmengeometrie

Die Rahmengröße spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, das sie, wie oben ersichtlich, nur die Sattelrohrlänge beschreibt. Durch den Einzug von gefederten Sattelstützen oder, hauptsächlich im MTB-Bereich, der Teleskopsattelstütze, müssen die Sattelrohrlängen immer kürzer, als bisher üblich, gewählt werden.

Einen viel größeren Einfluss auf das "richtige" Sitzen haben nun Parameter wie Reach und Stack, da sie die eigentliche Sitzposition beschreiben.

Gerne können Sie unsere detaillierte Beratung in Anspruch nehmen, denn wir möchten, dass Sie sich auf Ihrem neuen Pedelec wohl fühlen.

Für die Richtigkeit der angezeigten technischen Daten übernehmen wir keine Gewähr.

Sie benötigen weitere Informationen oder Details?

Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Schicken Sie uns eine e-mail an: info@e-mobility.center oder rufen Sie uns an unter Telefon: 06201 488 125 0

Wir freuen uns Sie kennenzulernen.

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